Eine Stola ist an und für sich ein liturgisches Gewand. Das bedeutet, es ist ein Kleidungsstück, das während eines Gottesdienstes getragen wird. Auch die Römer haben sie im antiken Römischen Reich liebend gern getragen. Es hat sich vermutlich rumgesprochen, dass man so eine besonderes Schaltuch heute auch zu anderen Anlässen verwendet.
Doch wie macht man die Stola?
Entweder man kauft sie oder man strickt sie besser selbst. Gitta hat für die Alpaka-Stola ihre Strickmaschine benutzt, die sie schon seit sage und schreibe 30 Jahren begleitet.
Gitta ist ziemlich aktiv und hat auch eine Facebookseite: https://www.facebook.com/Strickdesign/ Dort zeigt sie Ihren über 1.100 Fans, was sie alles so selbst strickt. Sie ist Mitglied der fairalpaka Fan Gruppe. Dort haben wir auch ihre veröffentlichte Alpaka-Stola entdeckt.
Wir wünschen allen Strickbegeisterten Frauen und Männern viel Spaß bei der Handarbeit. In diesem Sinne – lasst euch inspirieren!
Als Wolle bezeichnet man umgangssprachlich Textilfasern, die für die Herstellung von Bekleidung verwendet werden. Die Definition per Textilkennzeichnungsgesetz sieht folgendermaßen aus: Die weichen Haare des Fells (im Gegensatz zum sogenannten Deckhaar) in erster Linie, die der Schafe.
Mischfasern: Es gibt unterschiedliche Mischfasern sowohl aus natürlichen, synthetischen und der Kombination aus beiden Faserarten.
Geschichte der Wollfasern kurz und knapp
Die längste Tradition hat selbstverständlich die natürliche Faser, also jene mit pflanzlichem und tierischem Ursprung. Wollschafe gibt es schätzungsweise seit ca. 6.000 Jahren, die ersten Belege für Baumwolle stammen aus Indien und sind etwa 8.000 Jahre alt. Es soll auch Flachsfaserreste aus Georgien geben, die ein Alter von 34.000 Jahren aufweisen.
Eigenschaften von Wollarten natürlich, synthetisch und gemischt:
Synthetische Wolle ist im Regelfall erheblich günstiger zu produzieren.
Natürliche Textilfasern, wie Baumwolle, Kaschmir- oder Alpakawolle fühlen sich überdurchschnittlich angenehm auf der Haut an. Sie sind atmungsaktiv und regulieren, anders als es die synthetischen Fasern meist können, den Wärme-Kälte-Ausgleich. Naturwolle passt sich somit der Umgebungstemperatur gut an. Im Winter wärmt sie und im Sommer hat sie sogar einen kühlenden Effekt. Sie lässt sich sehr gut zum Stricken und Häkeln verarbeiten. Sie ist leicht und flexibel. Erstaunlich ist das insbesondere aus tierischen Fasern gefertigte Kleidungsstücke nicht bzw. kaum gewaschen werden müssen. Ein Lüften an der frischen Luft reicht meist völlig aus, um wiederverwendet zu werden. Im Notfall kann man sie auch vorsichtig per Hand waschen.
Eine weitere Variante ist die Mischfaser. Wie wir es bei Cuvée-Weinen kennen, enthält eine ausgewogene Mischung oftmals vorteilhafte Eigenschaften der einzelnen Komponenten. Unsere südafrikanische Mohairwolle beinhaltet beispielsweise auch Maulbeerseide. (72% Mohair, 28 % Seide) Das sorgt für eine Kombination aus Flauschigkeit und außergewöhnlichem Glanz.
Textilfasern und deren international gültige Abkürzung: