Standaufbau Wollfest Hamburg

Morgen geht es los! Das Wollfest in Hamburg öffnet um 10 Uhr die Tore. Ein echtes Heimspiel für uns! 
Wir haben schon fleißig aufgebaut und freuen uns auf euren Besuch!

Wollfest Uni Hamburg Stand1

Die fairalpaka FAN-Farbe

NEU: Die Fan-Farbe

Jetzt bei Facebook abstimmen!

Ab sofort gibt es bei jeder Lieferung eine Fan-Farbe, die Du dir selber aussuchen kannst. Denn wenn einer weiß welche Farbe gewünscht wird, dann natürlich Du!
Du kannst bereits jetzt bei Facebook abstimmen und deine Wunschfarbe posten. Die erste Farbe mit den meisten „gefällt mir“ Klicks wird es ab Ende Juli bei fairalpaka.de zu kaufen geben.

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Gleich deine Lieblingsfarbe vorschlagen und abstimmen!…

https://www.facebook.com/Fairalpaka

Wasser ist zum Waschen da

So pflegt Ihr Eure Strickstücke richtig

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Ihr investiert viel Zeit und Geld in Eure kostbaren selbstgestrickten Stücke – da sollen sie möglichst auch jahrelang schön bleiben. Das richtige Waschen ist dabei besonders wichtig.

Hinweise, wie Euer Alpaka-Garn gereinigt werden soll, gibt Euch die Banderole. In den meisten Fällen ist dort Handwäsche angegeben. Dafür nehmt Ihr ausreichend Wasser, so dass sich Euer Strickstück vollsaugen kann und noch Bewegungsfreiheit hat. Das Wasser darf höchstens lauwarm sein. Am besten nehmt Ihr ein Wollwaschmittel. Ersatzweise tut es auch ein Haarshampoo. Bitte benutzt niemals Weichspüler, er verklebt die Fasern und macht das Gestrick lappig.

Badet das Stück vorsichtig wie ein Baby, indem Ihr es sanft im Waschwasser hin und her wiegt, niemals rubbeln oder wringen! Das Wasser zum Spülen muss die gleiche Temperatur haben, Wolle hasst Temperaturunterschiede – diese führen im schlimmsten Fall zum Verfilzen.

Hebt Euer Strickstück mit beiden Händen von unten aus dem Wasser, so dass möglichst nichts herunterhängt,  und drückt es sanft aus. Danach locker auf einem großes Handtuch ausbreiten und zusammen mit dem Handtuch aufrollen. Darauf könnt Ihr nun unbesorgt kräftig drücken oder sogar herumhüpfen, um möglichst viel  überschüssiges Wasser aufzusaugen.

Nun vorsichtig in Form zupfen und liegend (niemals zum Trocknen aufhängen!) trocknen lassen. Wenn Ihr das Strickstück auf einem Wäscheständer trocknen wollt, legt Ihr am besten ein großes Handtuch darunter, damit das Gestrick nicht zwischen den Leinen herunterhängt und unschöne Beulen bildet.

Hat Eure Waschmaschine einen Wollwaschgang, könnt Ihr jedes Gestrick auch in der Waschmaschine waschen – selbst Garne, die als Handwäsche gekennzeichnet sind. Das Strickstück wird dabei sogar schonender behandelt als mit der Hand und außerdem trocknet es wesentlich schneller.

Beachtet dabei jedoch unbedingt folgendes:

Nicht jede Waschmaschine geht gleich schonend mit der Wäsche um. Bevor Ihr ein Strickstück aus einem neuen Garn in die Maschine gebt, solltet Ihr daher in jedem Fall zunächst die Maschenprobe waschen. Überlebt diese den Waschgang unbeschadet, wird es auch das große Teil tun.

Stellt die Temperatur auf Kaltwäsche/0 Grad. Gebt das Strickstück in ein nicht zu großes Wäschenetz (ein kleiner Kissenbezug tut es auch), jedes Teil in ein eigenes Netz. Beladet die Waschmaschine nicht zu stark, pro Waschgang sollten es maximal drei Pullover sein. Ein Schlückchen Wollwaschmittel dazugeben,Wollwaschgang mit Wollschleudern (niedrigste Umdrehungszahl) einstellen, los geht’s.

Gebt Eure Strickstücke niemals in den Wäschetrockner – es sei denn, Ihr wollt absichtlich filzen.

Strickstücke müssen nicht gebügelt werden. Insbesondere Kunstfasern bekommt das sehr schlecht, sie verlieren dadurch ihre Spannung und Euer Pullover wird labberig. Baumwolle und Naturfasern dürft Ihr in Ausnahmefällen, z.B. bei umklappenden Bündchen oder rollende Rändern sehr vorsichtig bei niedriger Temperatur unter einem feuchten Tuch dämpfen. Nicht immer führt dies jedoch zum gewünschten Erfolg. Testet auch hier vorher an der Maschenprobe, ob Euer Garn das Dämpfen unbeschadet übersteht.

Vermeidet allzu häufiges Waschen. Tragt unter Winterpullovern ein T-Shirt, dann braucht der Pullover nicht so oft gewaschen zu werden. Alpaka ist außerdem von Natur aus schmutzabweisend und bis zu einem gewissen Grad selbstreinigend. Lasst Eure Alpakasachen einfach über Nacht draußen an der frischen Luft und am nächsten Morgen ist Euer Strickstück wieder duftig frisch. Außerdem können sich die Fasern so wieder ihre natürliche Feuchtigkeit zurückholen. Ausgetrocknete Wolle wird im schlimmsten Fall brüchig.

Hängt Eure Strickstücke auch in trockenem Zustand niemals auf Bügel, durch das Eigengewicht wird Gestrick länger oder verzieht sich –besonders im Schulterbereich- unschön. Lagert Eure Pullover und Jacken locker liegend im Schrank und denkt auch an Mottenschutz!

Von Tina Hees

Socks getestet von Tina Hees

Zitate und Fotos aus Ravelry.com / von Tina Hees

Zitat: „So, mein Socks-Probeläppchen ist fertig. Ich hätte ja niemals gedacht, daß ich mal sowas von einem Garn mit 25% Plastik sage, aber ich mag die Socks beinahe noch lieber als die 100%, weil sie fester gezwirnt ist und durch den Polyamid-Anteil irgendwie mehr Substanz und Stand hat.

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Verstrickt fühlt sie sich genauso gut an wie auf dem Knäuel und eigentlich ist die viel zu schade für Socken. Daraus werde ich bestimmt das eine oder andere Oberteil machen. Ich kann mir die auch super für Babysachen vorstellen.

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Mit 3er Nadeln komme ich auf 31 M und mit 2,5ern auf 34 M. Beide finde ich von der Strickfestigkeit her völlig okay für Oberteile.

Für Socken würde ich aber ganz klar die kleineren Nadeln wählen, Socken müssen fest gestrickt sein. Nichts ist schlimmer als eine Socke, die am Fuß rumschlabbert und sich nach einer halben Stunde vom Fuß schütteln lässt.

Aber auch für Oberteile gefällt mir das festere Gestrick -wen wundert’s 😉 – noch ein bisschen besser.

Nun werde ich das Läppchen mal in die Waschmaschine schmeissen…


So, ich habe das Läppchen ganz brutal bei 30 Grad mit Colorwaschmittel in den Feinwaschgang gehauen. Ohne schützendes Wäschenetz, zusammen mit Jeans.
Die Halo an der Oberfläche sieht an einigen Stellen ganz minimal angefilzt aus (im lockerer gestrickten Teil mehr), woran sicherlich die Jeans schuld sind. Ansonsten hat das Läppchen aber problemlos überlebt, ist auch nicht geschrumpft.

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Fazit: Socks kann problemlos bei 30 Grad in die Feinwäsche, aber bitte in ein Wäschenetz tun oder nur zusammen mit T-Shirts o.ä. waschen.


Heute morgen war das Läppchen übrigens trocken und sah schon wieder viel besser aus, nur noch ganz leicht verfusselt auf der Oberfläche (auch wieder stärker im locker gestrickten Teil).

Heute abend kommt es nochmal in die WaMa – diesmal mit der 60 Grad Buntwäsche.

Gestern habe ich dann auch noch einen Versuch mit der Socks doppelfädig gemacht, mit 3,5 wird sie genau richtig und das Gestrick fühlt sich super an. Mit 4 mm ist es mir persönlich etwas zu locker.“


Also die gute Nachricht ist: fairAlpaka Socks lässt sich einwandfrei filzen 🙂

Die schlechte Nachricht ist: Wenn Eure Socken versehentlich in die 60 Grad Buntwäsche geraten, müsst Ihr Euch neue stricken…“

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Fazit von uns: Also besser die Waschhinweise beachten 😉

Link zum original Thread bei Ravelry: http://www.ravelry.com/discuss/fairalpaka-knitting-group/2672788/251-275#258

Das war knapp!

Wir haben es doch noch geschafft!! Alle Bestellungen, die bis 14:20 Uhr eingegangen sind, passten noch so gerade auf den DHL Sprinter!
Carla, Florian und Sven wünschen euch viel Spaß am Wochenende beim Anstricken der neuen Garne, Bulky, Lace und Socks!

DHL Sprinter fairalpaka

Warten auf die neue Wolle

Warten auf den LKW mit der Wolle…
In der Zwischenzeit haben wir schon eine Ecke der zukünftigen Showroom-Fläche frei geräumt. Dies ist also das „Vorher“ Foto! „Nachher“ folgt… 🙂

warten auf die Wolle

fairalpaka LKW in Hessen gesichtet

Dieses Foto wurde uns soeben zugespielt… Es soll angeblich aus Hessen stammen.

Wenn das stimmt, müsste der LKW mit Lace, Bulky und Socks schon morgen in Hamburg eintreffen… 😉

fairalpaka LKW

Projekt fairAlpaka ist voller Erfolg

Kompletter Saisonbestand nach nur einem Monat ausverkauft

Bereits die Inka wussten die feine, anschmiegsame Wolle der Alpakas zu schätzen. Denn aus ihr lassen sich edelste Kleidungsstücke herstellen, die an feines Kaschmir und glänzende Seide erinnern. Gleichzeitig ist die Alpakawolle äußerst elastisch und sowohl im Winter als auch im Sommer angenehm zu tragen. Denn sie wärmt hervorragend, gibt die Feuchtigkeit nach außen ab und lässt sich sehr gut verarbeiten. Der hohe Preis, der hierzulande für die Alpakawolle verlangt wird, schreckt dennoch viele Leute vom Stricken mit diesem brillanten Material ab.

Das im Sommer 2012 gegründete Projekt fairAlpaka hat nun einen Weg gefunden, die Strickwolle in bester Qualität und dennoch zu extrem günstigen Preisen zu vertreiben. Dabei ist das Prinzip ganz einfach: In dem Onlineshop werden ausschließlich sechs Farben der geschätzten Wolle in 300g-Einheiten angeboten. Hierdurch ist es möglich, große Mengen direkt in Peru einzukaufen. Bei dem Vertrieb verzichtet fairAlpaka gänzlich auf Zwischenhändler, um die Alpakawolle auch in Deutschland erschwinglich zu machen, während die Erzeuger in Peru sich über faire Preise freuen können. Die Geschäftsidee kam dem Betreiber Sven Marten bei einer gemeinsamen Reise mit seiner peruanischen Frau in die Andenregion. Denn er stellte fest, dass die Kosten für Alpakawolle durch Zwischenhändler unnötig in die Höhe getrieben werden.

Die hervorragende Qualität der schonend entnommenen und teils in Handarbeit veredelten Wolle der Jungtiere, auch als Babyalpakawolle bezeichnet, scheint die Kunden von fairAlpaka zu überzeugen. Denn bereits einen Monat nach der Geschäftsgründung war der komplette Saisonbestand ausverkauft. Das fairAlpaka Team um Sven Marten hatte zwar mit einer positiven Resonanz gerechnet – schließlich kostet Babyalpakawolle in dieser Qualität in Strickläden normalerweise rund das Doppelte. Dennoch waren die Betreiber über diese außerordentliche Nachfrage selber völlig überrascht. „Wir haben nicht erwartet, dass der Onlineshop von Beginn an so gut angenommen wird. Schließlich brauchen neue Projekte oft erst eine gewisse Anlaufzeit“, weiß Marten, der bereits mit 15 Jahren erfolgreich seine erste Firma gründete.

Ende November erwartet fairAlpaka nun die nächste Lieferung. Sobald die Babyalpakawolle bei dem Hamburger Unternehmen eingetroffen ist, wird die vorbestellte Ware an die Kunden ausgeliefert. Denn viele Internetnutzer warten schon sehnlichst darauf, aus dem „Vlies der Götter“ wunderschöne und geschmeidige Winterkleidung zu stricken.

 

Das Projekt fairAlpaka wurde im Juli 2012 von dem Informatikkaufmann Sven Marten gegründet. Der 29-jährige Hamburger, der durch seine peruanische Frau das südamerikanische Land sehr gut kennt, bietet in dem Onlineshop Alpakawolle in bester Qualität an. Durch das einfache Prinzip, auf Zwischenhändler zu verzichten und nur wenige Produkte anzubieten, ist die fair gehandelte Strickwolle für die Kunden besonders günstig. Das Unternehmen, das mit dem Trusted Shops® Gütesiegel ausgezeichnet wurde, steht für einen hervorragenden Service und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.