Stell Dir vor, Du sitzt gemütlich mit einer Tasse Tee, Dein Lieblingsprojekt auf den Nadeln – und plötzlich fängt Deine Haut an zu jucken. Kommt Dir das bekannt vor? Wenn Du empfindliche Haut hast oder auf viele Garne allergisch reagierst, könnte Alpaka genau die Lösung sein, nach der Du suchst. Warum das so ist? Lies weiter – es lohnt sich.
Was macht Alpakawolle so besonders?
Alpakawolle ist nicht nur weich und warm – sie ist auch von Natur aus hypoallergen. Das bedeutet: Sie enthält kein Lanolin (auch Wollfett genannt), das bei vielen Menschen allergische Reaktionen auslöst. Besonders bei empfindlicher Haut oder bestehenden Allergien ist das ein echter Vorteil.
Kein Kratzen – nur Wohlfühlen
Im Vergleich zu herkömmlicher Strickwolle kratzt Alpaka kaum bis gar nicht. Das liegt an der feinen Faserstruktur. Baby-Alpaka, also die besonders feine Qualität, ist sogar noch sanfter – ein Traum für Deine Haut!
1. Achte auf reine Alpakawolle
Wenn Du empfindlich reagierst, solltest Du unbedingt auf Mischgarne mit Schurwolle oder synthetischen Fasern verzichten. Greife lieber zu 100 % reiner Alpakawolle.
2. Teste vor dem Projekt
Bevor Du losstrickst, halte das Garn an empfindliche Stellen wie den Hals oder die Innenseite des Arms. So merkst Du schnell, ob Deine Haut das Garn mag.
3. Wasch das Garn (oder das fertige Stück)
Auch wenn Alpaka kaum irritierend ist, können Staub oder Reste vom Spinnprozess enthalten sein. Ein vorsichtiges Handwaschen mit einem milden Wollwaschmittel kann helfen.
4. Sanfte Nadeln verwenden
Bei empfindlicher Haut lohnt es sich, auch auf die Stricknadeln zu achten. Holznadeln fühlen sich oft wärmer und angenehmer an als Metallnadeln.
Wenn Du auf der Suche nach einer Strickwolle bist, die sanft zu Deiner Haut ist, dann ist Alpaka eine hervorragende Wahl. Sie ist natürlich, nachhaltig, weich und freundlich zu empfindlicher Haut. Und das Beste: Sie sieht wunderschön aus und fühlt sich genauso an!
Du hast noch nie mit Alpakawolle gestrickt? Dann probier’s aus – Deine Haut wird es Dir danken. Vielleicht wird Alpaka ja Deine neue Lieblingswolle?